232: Wenn Schwarz hell leuchtet

232: Wenn Schwarz hell leuchtet

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Themen in dieser Ausgabe:

  • Ferienfolge 2 von 2
  • Updatewelle in der Ferienzeit: iOS 13.6, macOS 10.15.6, watchOS, tvOS erschienen
  • Das Milliardenspiel: Apple, die EU und 13 Mrd. Euro
  • Erfolgreich mit Kinofilm: Greyhound auf Apple TV+ ein Erfolg
  • Zu wenig OLED-Displays: Zahlte Apple Strafe an Samsung?
  • Sparkasse First: Apple Pay mit Girocard ab Sommer
  • Ist ARM ansteckend? Wie Apple die Windows-Welt beeinflussen könnte
  • Umfrage der Woche
  • Zuschriften unserer Hörer

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1 Kommentar
  • Hallo lieber Jean-Claude und lieber Malte,

    vielen Dank für den neuen Apfelfunk. Drei Punkte hatte ich, bei denen ich meinen Senf dazu geben wollte.

    1. Apple Pay mit Girocard. Malte erwähnt, dass dann „sicherlich die Volksbanken nachziehen werden“. IMHO hatten die Volksbanken schon dazu Stellung genommen und es abgelehnt, ebenfalls eine Lösung mit direkter Einbindung der Girocard in Apple Pay anzubieten. Man habe für Apple Pay Kunden, die keine Kreditkarte nutzen wollen, eine digitale Master-Debitcard für Apple Pay bereitgestellt, mit der quasi das Girokonto bei Bezahlung direkt belastet wird.

    2. Premiere auf AppleTV+ und die Zukunft des Kinos. Bedenkt bitte, dass Greyhound nicht die erste Lösung dieser Art ist. Es gab bereits vorher ursprünglich fürs Kino geplante Filme, die dann beispielsweise von Netflix „weggekauft“ wurden, um sie im eigenen Dienst anzubieten. Einer davon war beispielsweise Annihilation mit Natalie Portmann. Und durch die Corona-Krise sind einige Filme, die im Kino starten sollten als „vorgezogene Premieren“ dann zumindest in den digitalen Verkauf gegangen. So konnte man beispielsweise Vin Diesels „Bloodshot“ schon im März als Kaufstream sehen. Ins Kino kommt er wohl nicht mehr. Der deutsche Film „Die Känguru-Chroniken“ war ebenfalls davon betroffen. Lief eine Woche im Kino, dann schlossen die Lichtspielhäuser und der Film wurde als vorgezogene Premiere bei den üblichen Verdächtigen als Stream-Kauf angeboten. Als die Kinos unter Auflagen wieder öffnen durften, ist der Film aus dem Stream-Kauf herausgenommen worden und wird jetzt aktuell wieder unter „vorbestellbar“ geführt, da er wieder im Kino läuft.

    Ich sehe das wie J.C.: Kino kann meinetwegen weg und eine Alternative, um Kino- und Heimkinoliebhaber mit einer Parallelität gleichermaßen zu gewinnen, könnte man einen Mittelweg einschlagen: Ein Kinobesuch ohne Popcorn & Co. kostet pro Zuschauer XX Euro im Durchschnitt. Will man zum Kinostart den Film lieber zu Hause sehen, zahlt man ebenfalls eine Summe XX (die sollte dann aber höher liegen als der Kinobesuch, weil man den Film ja auch mit 2 oder mehr Personen gucken könnte), die dann aber nur das Einmalige Schauen innerhalb eines gewissen Zeitraums ermöglicht. Ähnlich der Filmleihe, nur wesentlich teurer und der Rahmen (innerhalb von 30 Tagen starten und innerhalb von 48 Stunden so oft gucken wie man will) muss dann halt wegfallen.

    3. ARM auf Windows-PC. Das klang in der Folge so, als hätte Microsoft es „in der Vergangenheit“ versucht, wäre aber gescheitert und könnte durch Apple jetzt neue Impuls bekommen.

    Mich störte etwas die Formulierung, die implizierte, als „hätte es sowas unter Windows mal gegeben“. Fakt ist, dass das ganz aktuell passiert. Microsoft hat mit dem Surface Pro X ein Surface Tablet mit ARM-Prozessor rausgebracht und Samsung hat mit dem Galaxy Book S sogar ein Gerät herausgebracht, dass einen modifizierten Snapdragon unter der Haube nutzt.

    Was richtig ist: Beide Geräte sind nicht Fisch und nicht Fleisch, denn auf den Windows-ARM-Geräten lassen sich a) nur Programme aus dem Microsoft Store installieren und wenn diese nicht für die ARM-Architektur optimiert sind, müssen sie emuliert werden (ähnlich wie bei Apples Rosetta 2) – jedoch lassen sich nur 32-Bit-Anwendungen unter Windows 10 emulieren – somit laufen nur Programme, die noch 32-Bit-Versionen unterstützen.

    Daher hab ich von diesen Geräten rasch Abstand genommen, als ich das mitbekam, obwohl ich anfangs Feuer und Flamme für das Pro X und das Galaxy Book S war.

    Umso größer mein Jubelschrei, als Apple seinen Chip vorstellte und das aktuelle Tomb Raider auf dem Mac mit A12Z flüssiger lief, als auf meinem Windows Gaming PC.

    Soviel der Senf. Freue mich auf die nächste Folge.

    Liebe Grüße
    Martin

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