35: Kein Anschluss unter dieser Nummer

35: Kein Anschluss unter dieser Nummer

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden.

Inhalt laden

Themen in dieser Ausgabe:

  • Wie das Netz auf das Apple-Event schimpft
  • iOS 10.2 beta – was bringt das nächste Update?
  • Das Warten auf die AirPods
  • Apple Watch Nike+ Edition
  • Zuschriften unserer Hörer

Links zur Sendung:

Diskutiere mit

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

4 Kommentare
  • Hallo,

    erstmal herzlichen Dank für Euren Podcast. Ich selber bin ganz eindeutig ein Apple-Fanboy, aber insbesondere nach der letzten Keynote auch ein sehr kritischer Fanboy. Ihr seit in der 35ig in das aus meiner Sicht für einige Fanboy´s typische Verhalten gerutscht. Das Schönreden….. 🙂 Fakt ist die Geräte sind teuerer geworden, die Argumente insbesondere nach der Keynote durch die Führungskräfte von Apple in Interviews, war zumindestens für mich nicht nachzuvollziehen. Es wurde wegrationalisiert und die Preise indirekt nochmals für notwendige Adapter erhöht. Und dann gab es noch die echte Innovation – die Touchbar – bloss ist das eine echte wirklich benötigte Innovation? Wie bedient ihr denn einen Rechner? Ich auf jeden Fall schaue so gut wie gar nicht auf die Tastatur – sondern habe meinen Blick auf den Bildschirm. Nun bin ich gezwungen auf die Tastatur zu blinzen um dort jeweils nach Anlass individuelle Tasten zu drücken?!?! Ich glaube die Touchbar ist der hilflose Versuch die Linie „Touchscreens bei Macs sind doof“ irgendwie durchzuhalten. Ich selber arbeite seit ca. 4 Jahren privat so gut wie nur noch mit einem iPad (im Moment einem mini 4) und einer Bluetoothtastatur. Darauf schreibe ich meine Texte, verwalte meine Fotos/Filme und bearbeite diese auch damit, erstelle Präsentationen (führe diese dann damit auch vor), spiele Spiele (mit und ohne MFI-Controller), höre Musik und gucke Filme. Manchmal würde ich mir mehr Flexibilität wünschen was den Datenaustausch angeht (ich kann nicht verstehen, dass ich auf einem iPad die iCloud nicht beliebig „manipulieren“ kann wie auf einem Mac – und wieso kann ich nicht programmieren und kompilieren auf einem iPad?), aber insgesamt geht für mich alles recht gut und ich bin zufrieden. Und was tue ich mit dem iPad? Das was Apple sagt ich bin produktiv durch das Touchen auf dem Bildschirm – Yeah!!! 🙂 Und das soll beim Mac so falsch sein? Microsoft macht leider gerade Apple vor was Innovation ist. Das „große“ Betriebssystem ist auf rumtouchen fast komplett ausgelegt, Cortana funktioniert auch besser als Siri, etc. etc. Auch finde ich es bedenklich, dass Apple (oder besser einige bei Apple) gerne dem Nutzer vorschreiben wollen, wie sie das System zu nutzen haben (http://www.macerkopf.de/2016/01/29/apple-pencil-funktionalitaet-ios9-beta/) – Das was im Text zum Link beschrieben wurde, wurde dann letztendlich wieder zurückgenommen meines Wissens, aber ich denke es war ein Versuch (das Verhalten erinnert mich manchmal ein autokratisches System). Que Vadis Apple – der Weg ist m.E. nicht richtig. Apple wird im Moment gerettet durch Fanboy´s (schönreden!!) und Firmen die langfristige Entscheidungen getroffen haben zugunsten von Apple und nach der langen Durststrecke jetzt unbedingt neue Geräte brauchten und wie geschrieben lange darauf gewartet haben, aber geht das noch lange gut? Ich weiss es nicht. Wünschen tue ich es mir, denn das große Pfund von Apple ist, wie Ihr es richtig bemerkt habt, das Paket (System) funktioniert einfach, aber das würde es m.E. auch mit Touchscreens auf Macs. 😉

  • Ich kann das viele Geschimpfe wegen der Schnittstellen nicht verstehen. Eine Schnittstelle, 4fach vorhanden und ich kann alles machen, wie ich will.

    Ich weiß nicht, nach was Hersteller in der Vergangenheit entschieden haben, auf welcher Seite des Laptops Kabel oder Monitore angeschlossen werden. Ich weiß nur eines (Apple ist leider keine Ausnahme), es war nie konsistent und immer an den falschen Seiten, wenn man sich daran gewöhnt hatte. Was konsistent bei Apple war, Stromanschluss ist hinten links, Displayport hinten rechts. USB war mal auf beiden Seiten einmal, dann wieder 2 Buchsen auf einer Seite, meist auch noch so nah beieinander, dass nur schmale Sticks oder Kabel eingesteckt werden konnten. Aus dem Grund bin ich irgendwann dazu übergegangen, ein externes Hub anzuschließen, weil dann abwärtskompatibel und ohne Kabelsalat gearbeitet werden kann. Aktuell geht das mit Thunderbolt3. Daran hängt alles, was ich an Peripherie brauche. fertig.

    Dieses Gejammer wegen des SD-Karten-Slots – er war nicht schlecht, weil man damit sein Macbook Pro relativ einfach die SSD erweitern konnte. Aber SD-Karten sind kein Standard! In der Professionellen Fotografie finden genauso oft noch CF-Karten Verwendung. Und sobald der nächste Schreibstandard der Speicherkarten verabschiedet wird, kann der eingebaute SD-Kartenleser wieder nicht mehr mithalten und alles ausnutzen. Daher finde ich die Abschaffung der ganzen Schnittstellen und Reduzierung auf TB3 nur konsequent. Ich kann doch alles anschließen, was ich brauche, Monitore, Speicher, Netzwerk, usw. Ich denke, Apple hat hier eine klare Strategie vor Augen: Der mobile Mac als Hub/Schnittstelle inmitten der unterschiedlichen Arbeitsplätzen. Wie schaut es denn heute im professionellen Umfeld aus? Der Fotograf ist mit dem Macbook Pro unterwegs, speichert die Bilder gleich auf externen Datenträgern und hat einen extra Monitor beim Shooting. Maus und Tablet vielleicht, aber mit Magicpad nicht mehr wirklich notwendig. Mit dem neuen Touchpad noch weniger. Am Ende wird eingepackt und zuhause im Studio einfach das MBP an ein TB3-Hub angeschlossen, an dem Monitore, Grafiktablett und NAS angeschlossen blieben. Dazwischen noch mal kurze Besprechung mit dem Auftraggeber – das MBP wird mit Airplay an den Beamer angeschlossen und fertig. Video läuft ähnlich ab.

    Ich glaube, Apple sieht die mobilen Macs immer mehr als Schaltstelle zwischen unterschiedlichen Situationen, nicht als Universalgerät. Möglicherweise haben sie sich mit den Prozessoren verkalkuliert und geglaubt leistungsstärkere Modelle von Intel rechtzeitig zu bekommen. Deswegen auch die Nichtüberarbeitung des Mac Pro. Stellt Euch mal vor, es gäbe ein Hub, an das ich alle möglichen Datenträger anschließen kann, dass normale Grafikkarten aufnehmen kann, die speziell auf meine Anforderung (z.B. Rendering) ausgerichtet ist und zusätzlich Steckplätze für RAM hätte? Alles über TB3 angeschlossen. Erste Modelle gibt es bereits für Windows und Mac im Zubehörhandel. Nur die Ansprache der RAM-Module müsste noch technisch programmiert werden. Aber dann würde das aktuelle Macbook Pro absolut Sinn machen: Mobil mit guter Leistung für unterwegs (da kommt man auch mit 16 GB RAM aus) und am Arbeitsplatz mit brachialer Gewalt und allen Möglichkeiten. Wäre das nicht der optimale Computer für uns? Und Ihr könnt mich schlagen, aber ich sehe bei dieser Vorstellung immer eine schwarze „Dose“ vor mir, die einfach den mobilen Mac erweitert.
    Mit dem iPhone mache ich doch nichts anderes: Unterwegs habe ich alles dabei was ich brauche (Kamera, Internet, Musik, Gesundheit…), zu Hause steuert es Licht, Heizung, Musikanlage, wird also an das Hub „Haus“ angeschlossen. CarPlay … seht Ihr die Parallelen? Nur die Autohersteller sperren sich noch dagegen. Das ist aber denke ich eine Frage der Zeit.
    Dumm nur, dass Intel nicht die gedachte Power liefern konnte. Aber mal aus der Perspektive betrachtet, machen die aktuellen MBPs absolut Sinn und Apple hätte doch eine Vision.

  • Hallo Ihr beiden,

    vielen Dank für Eure spannenden Podcast. Alternative zu Startpage kann man auch ecosia.org nutzen um mit google zu anonym zu suchen – und dabei paar Bäume pflanzen 🙂
    Weiter so.
    Grüße aus Berlin

  • Ratlos 😉
    Also ich als derzeit Windows User bin sehr unschlüssig. Einerseits finde ich die MBP´s recht cool (hatte früher mal ein 17 Zoll MBP, iPad, iPhone, iMac). Sei gut einem halben Jahr warte ich auf neue MBP´s da mein 4 Jahre alter Toshiba Laptop doch langsamer wird.

    Wollte da wieder zu mac wechseln ganz einfach aus dem Grund das es dort – für meine tägliche Arbeit – einfach die tolleren Programme gibt.

    Was mich jetzt aber davon abhält den „order“ Button zu drücken ist aus meiner Sicht der USB-C Anschluss. Bitte nicht falsch verstehen ich bin sehr dafür das endlich mal ein einheitlicher Standard geschaffen wird wo sich hoffentlich alle dran halten.

    Das Problem was ich hier habe ist die Suche nach einer passenden DockingStation. Ich muß an das MBP auf jeden Fall ein HDMI Monitor anschließen können und Ein USB Anschluss für mein Grafiktablett Dongle haben. Nun hab ich aber auf unter anderem T3N gelesen, das das neue MBP mit manchen Dongles und Dockingstations Probleme hat. Da bei mir Zeit Geld ist (selbstständig), hab ich natürlich nicht die Lust mir 20 verschiedene Dockingstations zu ordern und durch zu testen ob die mit dem MBP kompatibel sind.

    Wenn ihr also einen Tipp bzgl. einer Dockingstation habt (die min. 1x USB-3 & 1x HDMI Ausgang bietet) die mit dem neuen MBP (Touchbar) habt. Bitte her damit 😉

Willkommen beim Apfelfunk

Der Apfelfunk ist ein Podcast über Apple-Themen, der wöchentlich erscheint.

Jean-Claude Frick und Malte Kirchner berichten und bewerten darin die Neuigkeiten. Ein Podcast über Apple, Gadgets & mehr.

Hier klicken für mehr Infos

Lade Dir die Apfelfunk-App:
iOS Android
Mehr Infos über die App

Unterstütze den Apfelfunk:
Spenden bei Steady Paypal & mehr

So hörst Du uns

Den Apfelfunk kannst Du Dir hier auf unserer Website oder in der Podcast-App Deiner Wahl anhören. Suche einfach nach Apfelfunk.

Oder klicke einen der folgenden Links:

Apple Podcasts
Spotify
Google Podcasts
RSS-Feed abonnieren