44: Völlige Redundanz

44: Völlige Redundanz

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Themen in dieser Ausgabe:

  • Neues Jahr, neue Gerüchte: iMac und iPhone 8
  • Hyper, hyper: Großer Rummel um das Hyperdrive USB Typ C Dock
  • Gelöst: Die AirPods und die Lautstärkeregelung
  • Zuschriften unserer Hörer

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10 Kommentare
  • Bezgl. warten auf neuen iMac bin ich in einer ähnlichen Position wie der Alexander aber habe ganz andere Schlüsse gezogen.

    Ich arbeite momentan auf einem 27″ iMac Late 2009 (i5 2,6Ghz, gepimpt mit Nonstandard 1,25TB Fusion drive und 16GB Ram) und warte schon seit ca. 2 Jahren auf eine Neuerung. Mein Gerät hab ich im Frühjahr 2010 gekauft und deswegen wirds wohl 7 Jahre alt werden bis ich einen neuen iMac habe.

    Ich bin hier durchaus bereit mehr als 3000€ auszugeben, jedoch ist die Anforderung dann auch, dass ich das Gerät wieder für 5+ Jahre nutzen kann. Deshalb sind z.b. USB-C Anschlüsse meiner Meinung nach unbedingt erforderlich, da ich mit Dongles oder Docks leicht abwärts-, jedoch mit USB 3.0/TB2 nicht aufwärts kompatibel bin.

    Desweiteren sind auch gravierende Verbesserungen beim Grafikchip (AMD mit Vulcan) gerüchteweise angesagt.
    Da z.b. Oculus momentan für Macs gar keine Software für die Rift programmiert, da die Grafikchips zu langsam sind, ist ein warten auf schnelle Vulcan Chips durchaus sinnvoll.

    Desweiteren ist auch bei den Kaby Lakes die HEVC Codierung/Decodierung mit der CPU beschleunigt, weswegen die 7000er Intel Serie fast für eine 4K Wiedergabe (Netflix oder Amazon Prime) notwendig ist. (geht vielleicht mit der 6000er auch noch, aber ob 4K Videos ruckelfrei gehen weiss man nicht).

  • @JCF: du vergisst bei deiner Kritik am Weglassen des SD-Kartenlesers an den neuen MacBook Pros, dass es Ziel ist, dass auch die Kanerahersteller Typ C-Ports verbauen. Einige tun das schon und sind Vorreiter, wodurch das Rein- und Rausnehmen der Karte endlich obdolet ist.

  • @JCF: Da muss ich Doktor zustimmen. JCF, für Dich mag eine SD-Karte sehr verbreitet sein, aber es ist alles andere als ein Standard, es ist nur weit weiterverbreitet. Aber nur bei Otto-Normal-Verbraucher. Im Film- und Fotobereich sind SD-Karten fast ausschließlich im Amateurbereich zu finden. Es gibt auch Profikameras, die einen SD- UND einen CF_Slot haben, aber wenn es um richtige Datenmengen geht, ist CF immer verbaut. Das hängt auch mit den Transferraten der beiden Karten-Arten zusammen: Bei CF sind höhere Transferraten möglich. Daher macht es Sinn, wenn man beim Fotografieren beide Slots hat und nutzt, auf die SD die JPGs und auf die CF die RAW-Daten zu schreiben. Und wenn Ihr das „Pro“ beim Namen Macbook Pro für Professional deutet, macht es schon Sinn, den SD-Slot wegzulassen.

    Ich diskutiere das Thema auch in einer anderen Gruppe, die sich hauptsächlich mit Kreativarbeit im Bereich Film, Foto und Rendering professionell beschäftigt und besonders letztere sind mit Apple derzeit gar nicht zufrieden, wenn es um die letzten Quentchen Leistung geht, weil einfach nichts richtiges nachkommt. Mac Pro habt ihr schon oft thematisiert, das ist ein Problem. Ich als Fotograf komme ich sehr gut damit zurecht: Macbook Pro unterwegs zum fotografieren, daheim mit Dockingstation oder TB-Adapter die restliche Peripherie anbinden. Da passt auch so etwas, wie das HyperDrive. Aber wer richtig Leistung braucht, der ist derzeit vom Prozessor, dem RAM-Ausbau und der Grafikleistung einfach angesch…

    Ich finde, Apple muss da mal klarlegen, wie das laufen soll: Es gibt Ansätze, wie externe Grafikkarten oder Datenträger per TB3 an ein MBP anzubinden, aber da geht auch erheblich Mobilität flöten. Und einen mobilen Stromerzeuger darf man dann auch immer dabei haben … das war schon mal besser. FinalCut RT und eine Macbook Pro waren schon mal gute Werkzeuge für den Schnitt unterwegs. Da hatte man aber daheim ein Xserve zum rechnen und rendern. Wo haben wir das heute? Wir haben klar auch größere Datenmengen, aber irgendwie fehlt da von Apple eine klare Linie für die Profis.

    • Apple sieht professionelle Anwender scheinbar einfach nicht mehr als sinnvolle Zielgruppe. Man konzentriert sich auf Endanwender und „ProSumer“ (also Consumer mit etwas höheren Anforderungen).

      Wenn man YouTuber ist und jede Woche zwei 20 Minuten Clips produziert, dann kommst du mit nem MBP schon noch klar.

      Der MacPro war doch schon bei der Einführung nicht „High End“ – Workstations der Konkurrenz hatten halt einen zweiten CPU-Sockel und damit doppelt so viele Cores, doppelt so viel RAM – und potentiell auch doppelt so viele GPUs. Und eben auch leistungsfähigere GPUs.

      So nett der MacPro vom Design her aussah – er war nie HighEnd und hat so seine eigenen Probleme in der Thermik.

      Und wenn man jetzt Leute fragt die professionell Videos verarbeiten dann sind viele von Mac weg hin zu Windows gewandert in den letzten Jahren. Letztendlich ist nur die Schnittsoftware wichtig für deren tägliche Arbeit – und Windows ist als Plattform nicht mehr der Horror der es vor ein paar Jahren war. Und: Apple hat „Final Cut“ in eine Richtung entwickelt die es für Profis uninteressant macht.

      Jetzt sind die Leute im High End Bereich weg – und die kommen auch nicht einfach zurück.

      Ich bezweifle also das Apple wirklich nochmal etwas macht was echtes High End ist – es wird vielleicht nochmal eine Iteration des MacPro geben, aber viel mehr nicht.

      Und zur Erklärung: echtes HighEnd ist heute sowas wie eine Z840 von HP – da stecken 2 x Xeon E5-2699v4 drin (22 physische Cores je CPU – also 44 Cores/88 Threads insgesamt). 1 TB RAM kann man machen – GPUs mit 24GB RAM passen rein.

      Ich kann auch völlig verstehen warum Apple das HighEnd Segment egal geworden ist. Man macht sein Geld eben an anderer Stelle – nämlich bei den „einfachen Anwendern“ – egal ob Consumer oder im Business-Umfeld. In meinem beruflichen Umfeld haben drei von vier Leuten ein MacBook. Aber das ist ein Marktsegment dem die Leistung egal ist und im wesentlichen Web + Mail gemacht werden.

      Das Problem was ich sehe: bei Apple scheinen die Buchhalter übernommen zu haben. Weil man zu wenig Profit im HighEnd macht macht man dort halt nichts mehr und erhöht so die Brutto-Marge der Gesamtfirma. Im Moment macht man damit Tonnen von Geld. Evtl. unterschätzt man aber den Leuchtturm-Effekt den HighEnd Nutzer für eine Marke haben – und das das auch die treuesten Kunden sind. Allerdings: wenn sie einmal weg sind kommen sie eben auch nicht einfach zurück!

      Ich glaube Apple ist gerade auf einem ganz schiefen Weg. Und es ist unbegreiflich warum – denn die Entwicklung für einen MacPro oder einen vernünftigen Profi-Support würden sie aus der Portokasse zahlen können.

  • Ich möchte euch danken für das Lob des Facebook Messenger und dass dieser der One and only Messenger werden soll. Ich rege mich seit langem auf wie beknackt viele Leute an WhatsApp hängen, obwohl es total veraltet ist, nicht Multiplattform fähig und schon gar nicht auf iPads läuft. Seit der FB Messenger auch ohne Facebook Account genutzt werden kann, gibts keinen, aber auch wirklich keinen Grund diesen Messanger nicht zu nutzen. Er ist nicht nur viel hübscher als WhatsApp, er läuft wunderbar auf iPads, Macs und Windows. Ich hoffe inständig Facebook killt WhatsApp bald. Wieso sollten sie zwei Messanger parallel laufen lassen ?

  • Noch eine zusätzliche Anmerkung zum FB Messenger: Falls ich telefoniere oder Videochat mache, dann fast nur noch über den FB Messanger. Er bietet super Ton- und Bildqualität. Um Längen besser als WhatsApp und meistens auch besser übers Mobilnetz.

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