Die neue Generation des MacBook Pro 14″ bringt zwar keine revolutionären Änderungen, überzeugt aber besonders durch das optional erhältliche Nanotexturglas-Display und einige weitere Details.
Der neue M4 Pro setzt die beeindruckende Entwicklung der Apple-Silicon-Chips fort und bietet spürbare Leistungssteigerungen gegenüber den Vorgängergenerationen. Das Testgerät mit 14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 48 GB Unified Memory und 2 TB SSD zeigt besonders im Multicore-Bereich deutliche Verbesserungen.
Das 14,2-Zoll-Display profitiert von einer erhöhten Standardhelligkeit in SDR von nun 1000 Nits, während die Spitzenhelligkeit weiterhin bei 1600 Nits liegt. Die Mini-LED-Technologie mit Quantenpunkten sorgt für brillante Farben und ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1.
Anschlüsse für die Zukunft
Neu ist auch die verbesserte 12-Megapixel-Webcam mit Center Stage, die weniger Bildrauschen produziert. Die neue Desk-View-Funktion dürfte vermutlich eher spezielle Nutzungsszenarien abdecken..
Bei den Anschlüssen gibt es mit Thunderbolt 5 einen Blick in die Zukunft – die drei Ports ermöglichen theoretische Übertragungsraten von bis zu 120 GB/s. Die Unterstützung von zwei externen Displays beim M4/M4 Pro (vier beim M4 Max) plus eingebautem Display erweitert die Einsatzmöglichkeiten deutlich.
Die Preise beginnen bei 2.399 Euro für die M4 Pro Variante mit 12 CPU- und 16 GPU-Kernen, 24 GB Unified Memory und 512 GB SSD. Das getestete Modell schlägt mit 3.529 Euro zu Buche.
Fazit: Für wen das neue MacBook Pro interessant ist
Fazit: Besonders für Umsteiger von Intel-Macs oder frühen M1-Modellen bietet das neue MacBook Pro 14″ interessante Verbesserungen. Der Aufpreis von 170 Euro für das Nanotexturglas ist dabei eine überlegenswerte Investition. Nutzer aktuellerer Generationen benötigen hingegen sehr spezifische Anforderungen, um ein Upgrade zu rechtfertigen.
Die 3-Nanometer-Bauweise des M4 Pro verspricht nicht nur mehr Leistung, sondern auch eine um zwei Stunden verlängerte Akkulaufzeit. Das bekannt hochwertige Design in Space Black oder Silber sowie die gewohnt niedrige Geräuschentwicklung runden das Gesamtpaket ab. Einzig das Fehlen von WiFi 7 erscheint angesichts der sonst zukunftsorientierten Ausstattung etwas verwunderlich.